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Ausbildung – So geht´s!

Unter dem Titel „Ausbildung - So geht’s“ hat die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V. wieder einmal in enger Kooperation mit der Handwerkskammer Lübeck, der IHK zu Lübeck und der Agentur für Arbeit Jugendliche mit Migrationshintergrund zu einer interessanten und praxisbezogenen Veranstaltung am 14.03.2013 in den Räumlichkeiten der Handwerkskammer Lübeck geladen.
Die Lage auf dem Lübecker Ausbildungsmarkt gestaltet sich für jugendliche Migranten nach wie vor sehr schwierig. Trotz leichter Entspannung des Ausbildungsmarktes, ist die Lage für Jugendliche mit Migrationshintergrund keineswegs zufriedenstellend. Sie suchen verzweifelt eine Lehrstelle und sind dementsprechend unterdurchschnittlich in der dualen Ausbildung vertreten.
Vor diesem Hintergrund haben die Ausbildungsexperten der IHK, HWK und der Agentur für Arbeit umfassend erörtert, worauf es bei einer erfolgreichen Bewerbung ankommt. So wurden in den Vorträgen unter anderem Aspekte besprochen wie „Wie finde ich den passenden Ausbildungsberuf und welche Ausbildungswege gibt es?“, „Wer informiert mich?“, „Welche Ausbildungsbörsen gibt es?“, „Wie muss meine Bewerbung aussehen?“, „Wie bereite ich mich auf das Vorstellungsgespräch vor?“ und „Gibt es finanzielle Hilfe während der Ausbildung?“.

Nach der Begrüßung von Hernn Christian Maack (Geschäftsführer/ Recht u.Berufsbildung, Handwekskammer Lübeck) übernahm Herr Dr. Küçükkaraca (Landesvorsitzender Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V.) das Wort. Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V. Herr Dr. Cebel Küçükkaraca stellte klar, dass die Jugendlichen durch geeignete Unterstützungsangebote gezielt motiviert, beraten und betreut werden müssen und fügte hinzu:„Schließlich geht es um die persönliche und berufliche Zukunft unserer jungen Menschen. Die Berufsausbildung ist dabei die ideale Basis und der optimale Startpunkt.“
Das erfolgreiche AIM Projekt unterstützt hierbei die jugendlichen Migranten seit nunmehr 15 Jahren und steht diesen jungen Menschen bei der Bewältigung ihrer beruflichen Probleme tatkräftig zur Seite.
Die Jugendlichen konnten sich anschließend persönlich bei den Ausbildungsexperten über konkrete Ausbildungsstellen informieren, Bewerbungen einsehen lassen und zusätzliche Info-Materialen mitnehmen.