Seht Mal! – Jüdisches Leben in Deutschland auf dem Weg zur Normalität
Seht Mal! – Jüdisches Leben in Deutschland auf dem Weg zur Normalität
…ist ein Projekt unter der Trägerschaft der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V., in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Kiel und Region e.V., dem Jüdischen Museum Rendsburg sowie zebra e.V.. Gemeinsam werden wir das Jüdische Leben in Kiel-Gaarden sichtbarer machen und damit Stereotype, Vorurteile und Antisemitismus abbauen. Durch den regen Austausch der verschiedenen Communities möchten wir von- und miteinander lernen.
Das Jüdische Leben sichtbar machen und Antisemitismus abbauen – so lautet das vorrangige Ziel des Projektes, denn Antisemitismus, die Feindschaft gegen Juden*Jüdinnen, war nie weg. In den letzten Jahren wird er wieder sichtbarer und zeigt sich mit verschiedenen Gesichtern: Menschen erzählen Verschwörungsmythen oder haben Vorurteile gegen Juden*Jüdinnen. Oftmals werden sie auch auf offener Straße beschimpft oder sogar körperlich angegriffen.
Die Ziele:
- Aspekte des Lebens von Juden*Jüdinnen als Teil von Normalität im Stadtteilgeschehen sichtbar machen
- Zusammenarbeit, Akzeptanz und Wertschätzung zwischen den einzelnen Communities innerhalb des Stadtteils stärken
- Wissen und Erinnerungen von Zeitzeug*innen aufarbeiten und festhalten
- Antisemitismus entgegenwirken und abbauen
Das Projekt wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) gefördert:
Verantwortlich | Dr. Cebel Küçükkaraca |
Projektleiter | |
Projektzeitraum | 01.04.2021 - 31.07.2022 |
Standorte | Kiel |
Träger | Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein |
Zielgruppe | Menschen mit Migrationsgeschichte |
Ansprechpartner | Cebel Kücükkaraca |
Kieler Straße 38 | |
Kiel | |
24143 | |
Telefon | 0431 289 534 35 |
Telefax | 0431 76117 |