Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein sagt „Nein“ zu jeglicher gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit


tgshlogo.gif Der erneute Krieg in Nahost macht Menschen in der ganzen Welt betroffen. In den sozialen Medien werden leider immer öfter antisemitische oder islamfeindliche Äußerungen veröffentlicht.
Der Landesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein (TGS-H), Herr Dr. Cebel Küçükkaraca, warnt vor hassschürenden Äußerungen. “Es ist völlig inakzeptabel, dass einige Menschen Hass gegen den Staat Israel und gegen jüdische Menschen schüren. Äußerungen, die Gewalt gegen Juden oder Muslime fordern, müssen unterbleiben und nach Möglichkeit strafrechtlich verfolgt werden. Die Tatsache, dass manche nun auch noch systematische Morde an Juden im Dritten Reich gutheißen, ist ein Gipfel der Ignoranz und Menschenverachtung“, so Dr. Küçükkaraca.
„Die Menschen müssen endlich aufeinander zugehen und Empathie für die Situation des anderen entwickeln, damit die gegenseitige Gewalt beendet werden kann.“ Gleichermaßen erhofft sich die TGS-H, dass gerade auch Menschen muslimischen Glaubens Abstand von generalisierenden und antisemitischen Äußerungen nehmen. „Wir möchten auch nicht über einen Kamm geschoren werden und sollten nicht einfach einseitig oder unbedacht Stellung beziehen “, sagt Dr. Küçükkaraca, um seine Aussage zu verdeutlichen.