SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Serpil Midyatli und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion Sophia Schiebe besuchen die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V


Besuch SPD Am 04.09.2024 besuchten die SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Serpil Midyatli und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion Sophia Schiebe die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V. in der Landesgeschäftsstelle in Kiel-Gaarden. Anlass des Besuchs war ein Austausch über das Projekt „Raum 3 - Empowerment junger Muslim*innen durch Medienarbeit”. Das Projekt unterstützt muslimisch gelesene Jugendliche & junge Erwachsene dabei, sich im Umgang mit antimuslimischem Rassismus selbst zu stärken. Durch selbst produzierte Medien werden einer breiteren Öffentlichkeit die vielfältigen Perspektiven muslimisch gelesener junger Menschen gezeigt und Gegennarrative geschaffen.

Die SPD-Politikerinnen informierten sich im Rahmen des Treffens über die Aktivitäten des Projekts sowie über aktuelle Themen und Anliegen, die die Teilnehmenden und Projektmitarbeiter*innen derzeit besonders beschäftigen. Serpil Midyatli betonte: „Projekte wie ‚Raum 3‘ sind für eine offene und vielfältige Gesellschaft bedeutsam. Gerade in Zeiten, in denen Angriffe aus antimuslimisch rassistischen Motiven in Deutschland erheblich zugenommen haben, ist es wichtig jeder Form von Diskriminierung entgegenzutreten.”

Sophia Schiebe unterstrich die Bedeutung der politischen Unterstützung: „Es ist besonders relevant, dass die Politik solche Projekte weiterhin fördert, um Rassismus nachhaltig entgegenzuwirken. Raum für Austausch und Verständigung zu schaffen, stärkt unsere Demokratie und den sozialen Zusammenhalt.“

Dr. Cebel Küçükkaraca (Landesvorsitzender der TGS-H e.V), bedankte sich für den Besuch und das Interesse: „Die Türkische Gemeinde Schleswig-Holstein freut sich über den Besuch seitens der Politik und die Anerkennung unserer Arbeit .Ein Dialog zwischen Politik und Zivilgesellschaft ist entscheidend, um langfristige Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln. ‚Raum 3‘ hat sich zu einem wichtigen Ansprechpartner im Bereich der Demokratieförderung und der Bekämpfung von antimuslimischem Rassismus etabliert.“