
Die Justizministerin bedankte sich bei den Projektmitarbeitenden für die professio-nelle engagierte Arbeit und machte deutlich: „Dem Extremismus muss mit aller Ent-schiedenheit und effektiv durch staatlich und zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure im Justizkontext begegnet werden. Gefangene sowie Probandinnen und Pro-banden müssen so früh wie möglich darin gestärkt werden, sich nicht für extremisti-sche Ansichten und Gewalt verherrlichende Ideologien gewinnen zu lassen. Bereits radikalisierte Personen müssen beim Szene-Ausstieg und bei der Distanzierung von extremistischem Gedankengut professionell begleitet und unterstützt werden“, so von der Decken.
Der Landesvorsitzende der TGS-H, Dr. Cebel Küçükkaraca bedankte sich im Namen des Trägerverbunds bei der Justizministerin für Ihren Besuch und bekräftigte: „Die TGS-H freut sich sehr, dass sich das Ausstiegs- und Distanzierungsprojekt „Kick-off“ in Schleswig-Holstein erfolgreich im Justizbereich etabliert hat. Es gilt im Justizvoll-zug und bei den Bewährungshilfen als geschätzter und verlässlicher Ansprechpartner im Bereich der Extremismusprävention.“
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