Presse Archiv - 2024

SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Serpil Midyatli und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion Sophia Schiebe besuchen die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V
Besuch SPD Am 04.09.2024 besuchten die SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Serpil Midyatli und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion Sophia Schiebe die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V. in der Landesgeschäftsstelle in Kiel-Gaarden. Anlass des Besuchs war ein Austausch über das Projekt „Raum 3 - Empowerment junger Muslim*innen durch Medienarbeit”. Das Projekt unterstützt muslimisch gelesene Jugendliche & junge Erwachsene dabei, sich im Umgang mit antimuslimischem Rassismus selbst zu stärken. Durch selbst produzierte Medien werden einer breiteren Öffentlichkeit die vielfältigen Perspektiven muslimisch gelesener junger Menschen gezeigt und Gegennarrative geschaffen.

Justizministerin von der Decken besucht Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein
Besuch Ministerin Die Türkische Gemeinde Schleswig-Holstein e.V. (TGS-H) durfte heute (19.08.2024) die Justizministerin Kerstin von der Decken in ihrer Landesgeschäftsstelle in Kiel-Gaarden begrüßen, um über das Extremismuspräventionsprojekt „Kick-off“ zu spre-chen. „Kick-off“ ist ein seit 2017 über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und das Justizministerium gefördertes Extremismuspräventionsprojekt im Justizvoll-zug und in den Bewährungshilfen in Schleswig-Holstein. Das Projekt wird im Träger-verbund mit dem Kieler Antigewalt- und Sozialtraining (KAST) durchgeführt und deckt dadurch sowohl den Bereich Islamismus, als auch der Bereich Rechtsextre-mismus ab. Durch die Arbeit des Projekts werden gefährdete Personen gegen extre-mistisches Gedankengut gestärkt, radikalisierte Personen bei Ausstiegs- und Distan-zierungsprozessen begleitet und Mitarbeitende des Justizvollzugs und der Bewäh-rungshilfe durch Fortbildungen und Beratung in ihrer Handlungssicherheit im Um-gang mit extremistischen Gefangenen sowie Probandinnen und Probanden unter-stützt.


Die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein verurteilt den Messerangriff auf den Volksschullehrer in Wedel
tgsh.gif Die Nachricht über den Messerangriff auf einen Dozenten der Volkshochschule in Wedel am vergangenen Freitag hat uns tief erschüttert. Dieser gewalttätige Angriff erinnert uns schmerzhaft daran, wie wichtig es ist, gemeinsam gegen jede Form von Gewalt und Hass einzutreten.

Die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein verurteilt den tödlichen Messer-angriff auf den Polizisten und ruft zu Frieden und Zusammenhalt auf
tgshlogo.gif Mit tiefer Bestürzung haben wir von dem tragischen Tod des 29-jährigen Polizisten er-fahren, der am vergangenen Freitag bei einer Messerattacke auf dem Marktplatz in Mannheim schwer verletzt wurde und am späten Nachmittag seinen Verletzungen erlag. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Freund*innen und Kolleg*innen. Wir sprechen ihnen unser tiefstes Mitgefühl und Beileid aus.

Gemeinsam gegen Rassismus und für Solidarität – Gedenken an die Opfer von Hanau
Hanau 4 Die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e. V. erinnerte, am vierten Jahrestag der tragischen Ereignisse vom 19. Februar 2020, an die Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau. Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov wurden vor vier Jahren Opfer eines feigen Aktes des Hasses und der Intoleranz. Ihr Schicksal mahnt uns dazu, uns aktiv gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit einzusetzen und für eine Gesellschaft einzutreten, die von Toleranz, Respekt und Solidarität geprägt ist.

Pressemitteilung zum Gedenken des ersten Jahrestags der Erdbeben in der Türkei und Syrien
tgsh.gif Datum: 6. Februar 2024

Kiel/Hatay - Am 6. Februar 2023 ereigneten sich im Süden der Türkei und im Norden Syriens mehrere Erdbeben, die zu großem Leid und Zerstörung führten. Diese Katastrophe hat zahlreiche Menschenleben gefordert und Millionen Menschen obdachlos gemacht. Doch in dieser schwierigen Zeit ist auch der Geist der Solidarität und Hilfsbereitschaft deutlich zum Ausdruck gekommen. Es wurde mit großem Einsatz an Soforthilfe, Such- und Rettungsaktionen sowie der Deckung grundlegender Bedürfnisse gearbeitet. Trotz aller Bemühungen und der Unterstützung ist es notwendig, dass langfristig größere Projekte umgesetzt werden, um das Leiden der Erdbebenopfer zu mildern.