Presse Archiv - 2024

Die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein verurteilt den Messerangriff auf den Volksschullehrer in Wedel
tgsh.gif Die Nachricht über den Messerangriff auf einen Dozenten der Volkshochschule in Wedel am vergangenen Freitag hat uns tief erschüttert. Dieser gewalttätige Angriff erinnert uns schmerzhaft daran, wie wichtig es ist, gemeinsam gegen jede Form von Gewalt und Hass einzutreten.

Die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein verurteilt den tödlichen Messer-angriff auf den Polizisten und ruft zu Frieden und Zusammenhalt auf
tgshlogo.gif Mit tiefer Bestürzung haben wir von dem tragischen Tod des 29-jährigen Polizisten er-fahren, der am vergangenen Freitag bei einer Messerattacke auf dem Marktplatz in Mannheim schwer verletzt wurde und am späten Nachmittag seinen Verletzungen erlag. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Freund*innen und Kolleg*innen. Wir sprechen ihnen unser tiefstes Mitgefühl und Beileid aus.

Gemeinsam gegen Rassismus und für Solidarität – Gedenken an die Opfer von Hanau
Hanau 4 Die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e. V. erinnerte, am vierten Jahrestag der tragischen Ereignisse vom 19. Februar 2020, an die Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau. Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov wurden vor vier Jahren Opfer eines feigen Aktes des Hasses und der Intoleranz. Ihr Schicksal mahnt uns dazu, uns aktiv gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit einzusetzen und für eine Gesellschaft einzutreten, die von Toleranz, Respekt und Solidarität geprägt ist.

Pressemitteilung zum Gedenken des ersten Jahrestags der Erdbeben in der Türkei und Syrien
tgsh.gif Datum: 6. Februar 2024

Kiel/Hatay - Am 6. Februar 2023 ereigneten sich im Süden der Türkei und im Norden Syriens mehrere Erdbeben, die zu großem Leid und Zerstörung führten. Diese Katastrophe hat zahlreiche Menschenleben gefordert und Millionen Menschen obdachlos gemacht. Doch in dieser schwierigen Zeit ist auch der Geist der Solidarität und Hilfsbereitschaft deutlich zum Ausdruck gekommen. Es wurde mit großem Einsatz an Soforthilfe, Such- und Rettungsaktionen sowie der Deckung grundlegender Bedürfnisse gearbeitet. Trotz aller Bemühungen und der Unterstützung ist es notwendig, dass langfristig größere Projekte umgesetzt werden, um das Leiden der Erdbebenopfer zu mildern.