
Das schreckliche Erdbeben hat unvorstellbares Leid in die Regionen in der Südtürkei und nach Nordsyrien gebracht. „Als Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein erhalten wir täglich Infor-mationen über die schlimme Lage in den betroffenen Regionen. Gleichzeitig sehen wir die immens große Hilfsbereitschaft, mit der Menschen international und auch hier bei uns in Schleswig-Holstein Unterstützung leisten“, sagte Dr. Cebel Küçükkaraca, Landesvorsitzender der TGS-H. Die vielen geleisteten Sach- und Geldspenden seien nicht nur eine unschätzbare Soforthilfe, sondern zeigen auch den Betroffenen, dass sie nicht allein gelassen werden.

Am Montagabend sind unbekannte Täter*innen in die Moschee „Fatih Sultan Camii“ eingedrungen und haben Feuer gelegt. Der Brandherd liegt im Eingangsflur der Moschee. Es wurde eine Magnetwand sowie Papiere und Flyer in Brand gesetzt. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Der durch das Feuer angesprungene Rauchmelder verhinderte Schlimmeres. Bereits 2014 gab es ähnliche Angriffe auf diese Moschee.

Am 28. Juni haben CDU und Bündnis 90/Die Grünen den gemeinsamen Koalitionsvertrag unterschrieben und damit die Landesregierung in Schleswig-Holstein der nächsten fünf Jahre besiegelt.
Für die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V. (TGS-H) liegt dabei besonderes Augenmerk auf einem Satz, der gleich mehrmals im Koalitionsvertrag der neuen Regierung auftaucht: Die Vielfalt in unserem Land sehen wir als Stärke.

Am 19. Februar 2022 jährt sich zum zweiten Mal der rassistische Anschlag auf neun unschuldige Menschen in Hanau.
Dabei verloren Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov ihr Leben. Bis heute warten Angehörige auf eine lückenlose Aufklärung dieses rechtsextremen Terroraktes.

KIEL. Noch immer starten Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich seltener eine Ausbildung als Jugendliche deutscher Herkunft. Seit über 20 Jahren hilft die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein (TGS-H) gemeinsam mit dem Land jungen Menschen bei Fragen rund um die Ausbildung. Die Projekte gehen jetzt in die Verlängerung. Jörn Krüger, Direktor des Schleswig-Holsteinischen Instituts für Berufliche Bildung (SHIBB) überreichte heute ((14. Januar) die Förderbescheide für die Projekte Ausbildung und Integration für junge Migrantinnen und Migranten „AIM“ und „AIM-öffentlicher Dienst“ an den TGS-H-Vorsitzenden Dr. Cebel Küçükkaraca.

Mölln. Mit einer Gedenkfeier erinnerten die Familien Arslan und Yilmaz gemeinsam mit der Stadt Mölln, Kirchen, Vereinen wie die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein und vielen weiteren Weggefährten der Opfer der Brandanschläge vom 23.11.1992.

KIEL. Auf Einladung der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V. fand heute im Plenarsaal des Schleswig-Holsteinischen Landtags eine Festveranstaltung zum im Jahre
1961 geschlossenen Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Türkei statt.
In seiner Begrüßung stellte der Landesvorsitzende der Türkischen Gemeinde, Dr. Cebel Kücükkaraca, fest: „Damals haben weder Deutschland noch die Gastarbeiter damit ge-
rechnet, dass so viele bleiben würden. Doch das, was man mitaufgebaut, wo man Freunde gefunden und Familien gegründet hat, lässt man bekanntlich nicht gerne los. So sind aus Gästen über die Jahre Schleswig-Holsteiner geworden, die stolz sind, anerkannter Teil dieser Gesellschaft zu sein und Schleswig-Holstein ihre Heimat zu nennen“.

Mit den am 26. September 2021 stattfindenden Bundestagswahlen wird der deutsche Bundestag neu gewählt.
Wahlberechtigte können am Sonntag zwischen 08:00 und 18:00 Uhr in den für sie zuständigen Wahllokalen ihre Stimme abgeben.

Der 21. März ist der Internationale Tag gegen Rassismus. Auch im Jahr 2021 macht die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V. (TGS-H) auf diesen Tag aufmerksam. „Gerade in einer Zeit, in der gesellschaftlicher Zusammenhalt besonders wichtig wäre, um gemeinsam die Corona-Pandemie zu überwinden, müssen wir feststellen, dass sich das gesellschaftliche Klima deutlich verschlechtert hat. In Krisenzeiten, in denen viele bedeutsame Ressourcen begrenzt sind, zeigt sich die soziale Macht von Verteilungskonflikten besonders deutlich und wir müssen in vielen Debatten zu unserem Verdruss leider auch Rassismus sowie weitere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit erkennen“, zeigt sich Dr. Cebel Küçükkaraca, Landesvorsitzender der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein, besorgt.

Die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V. (TGS-H) möchte auch im Jahr 2021 daran erinnern, welche Leistungen Feminist*innen für unsere demo-kratische Gesellschaft erbracht haben und jeden Tag weiterhin erbringen. „Wir dürfen nicht vergessen, dass viele Rechte, die Frauen in unserer Gesellschaft heutzutage haben, noch nicht lange selbstverständlich sind. Und auch wenn z.B. das Wahlrecht für Frauen für uns natürlich nicht mehr wegzudenken ist, dürfen wir nicht aus den Augen verlieren, dass Frauen auch in Deutschland weiterhin strukturell benachteiligt werden.“, betont Dr. Cebel Küçükkaraca, Landesvorsitzender der TGS-H.