Auftakt für das Feuerwehrprojekt "Mehr WIR in der Wehr"


Feuerwehrprojekt_Auftaktveranstaltung_11012017 Für den 11.01.2017 hatte die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein zur Auftaktveranstaltung ihres Feuerwehrprojekts "Mehr WIR in der Wehr" geladen. Das Projekt verfolgt die Ziele, den Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund, die sich in den freiwilligen Feuerwehren des Landes engagieren, zu erhöhen, und die Feuerwehrsturkturen durch gezielte Förderung darin zu utnerstützen, das Potential dieser neuen Mitglieder optimal auszuschöpfen.

Zahlreiche Gäste waren der Einladung gefolgt - unter Ihnen auch der schleswig-holsteinische Innenminister Stefan Studt, Stadtrat Wolfgang Röttgers als Vertreter der Landeshauptstadt Kiel, sowie der Landesgeschäftsführer des Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein, Voker Arp.

Der Landesvorsitzende der TGS-H, Dr. Cebel Küçükkaraca, begrüßte die Anwesenden und sprach zur Bedeutung des aktiven ehrenamtlichen Engagements von Menschen mit Migrationshintergrund. Nur durch die Förderung des Ehrenamts von Migrant_innen, für die sich die TGS-H schon seit ihrer Gründung einsetzt, kann wirklich gleichberechtigte Teilhabe aller erreicht werden.

Auch Innenminister Studt und Stadtrat Röttgers betonten, dass gerade in Zeiten großer Herausforderungen, die Bewältigung dieser erst durch das Zusammenwirken aller Bevölkerungsgruppen möglich werde. Beide würdigten auch das langjährige Engagement der TGS-H und ihres Landesvorsitzenden als wertvolle treibende Kraft hinter der positiven Entwicklung der vergangenen Jahre in diesem Bereich.

1. Hauptbrandmeister Arp vom Landesfeuerwehrverband brachte seinen Optimismus zum Ausdruck, dass durch die hauptamtlichen Projektmitarbeiterinnen und die bestehende Kooperation zwischen TGS-H und LFV die gemeinsamen Ziele nun zielgerichteter und nachhaltiger verfolgt werden könnten.

Nach der Vorstellung der Projektinhalte und -ziele durch die Projektleitung, Frau Christiane Restle, hatten alle Gäste und Projektbeteiligten noch die Gelegenheit zum informellen Austausch weiterer Fragen und Gedanken in kleineren Runden.

Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium des Innern im Rahmen des Bundesprogramms "Zusammenhalt durch Teilhabe".