Gedenken an die Opfer von Mölln


Moelln.jpg Auch 17 Jahre nach dem schrecklichen Brandanschlag von Mölln gedenken wir der Opfer eines durch Fremdenfeindlichkeit und Menschenverachtung motivierten Anschlags. Nach wie vor muss gegen Intoleranz und Gewaltakte entschieden gekämpft werden, da trotz der Anschläge sich noch immer zu viel rechtsradikales Gedankengut ungehindert verbreiten kann und Diskriminierung an der Tagesordnung ist. Eigentlich hat solches Gedankengut nicht mal ein öffentliches Forum verdient und Straftaten sollten konsequenter verfolgt werden. Es darf nicht sein, dass in Teilen unserer Republik sich sog. "no-goareas" entwickeln und man sich dort nicht sicher fühlt. "Wir sollten der Gleichgültigkeit in unseren Herzen keinen Platz lassen, sondern an einer gemeinsamen Zukunft arbeiten", sagte der Landesvorsitzende Dr. Cebel Kücükkaraca.

Nur durch gesamtgesellschaftliche Solidarität und die
gemeinsame Ächtung von Gewalt kann der Opfer ehrlich
gedacht werden. Ihr Tod bleibt eine Mahnung an die Zukunft.

(Bildquelle: www.hamburghaber.de)