„Der Weg der Ausbildung – wir gehen zusammen.


Der Weg der Ausbildung 1 Am 24. Oktober wurde zum 2. Mal im Rahmen des Projektes „Wirtschaft trifft Schule“ in der Region Uetersen, Tornesch und Moorrege ein Workshop zur Berufsfindung und -vorbereitung von Schü-ler/innen aus den Schulen dieser Region durchgeführt.
Veranstalter sind die Kooperationspartner Wirtschaftsförderung der Stadt Uetersen, Hamburger Sparkasse und Berufsberatung der Arbeitsagentur Elmshorn.

Die Veranstaltung wurde von Mitarbeitern der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein (TGS-H) begleitet. Die TGS-H führt seit 15 Jahren erfolgreiche Projekte im Bereich Ausbildung, wie die Pro-jekte AIM und AZAM. Herr Aktaş leistet im AIM-Projekt jugendlichen Migrant/innen bei der Bewälti-gung ihrer beruflichen Probleme Unterstützung mit einem ganzheitlichen Konzept. Verfolgt wird das Ziel, die hier ansässigen Jugendlichen mit Migrationshintergrund über Ausbildungsmöglichkeiten und Bewerbungsverfahren zu informieren und sie bei der Umsetzung aktiv zu unterstützen. Im AZAM-Projekt der TGS-H informiert Frau Atasoy-Boyraz die Migrantenbetriebe über das duale Ausbildungssystem und unterstützt die Betriebe beim Erwerb der Ausbildereignung.

Teilgenommen haben Betriebe aus Uetersen und Tornesch, Schüler/innen und Lehrkräfte aus am Projekt „Wirtschaft trifft Schule“ beteiligten Schulen und Elternvertreter. Nur in der guten Zusam-menarbeit von allen Beteiligten kann der Start der Jugendlichen in die Berufswelt gut gelingen – Teamwork ist angesagt!

Im Workshop wurde ein Leitfaden entwickelt, der von allen Teammitgliedern für die BewerberInnen aus der Region bei den Betrieben aus der Region zugeschnitten ist.
Die erarbeiteten Ergebnisse werden im Anschluss an den Workshop von der Wirtschaftsförderung in einer kleinen Broschüre zusammengefasst und den SchülerInnen zur Verfügung gestellt.

Frau Jessica Pommerening und Herr Jürgen Knauff haben aus Sicht der Bundesagentur für Arbeit die Situation der Berufsausbildung und –Berufsvorbereitung geschildert.
„Rein rechnerisch gibt es für jeden Ausbildungsbewerber eine freie Ausbildungsstelle. Allerdings stimmen Berufswünsche und Qualifikationsprofil der Bewerber nicht immer mit den Anforderungen der Ausbildungsbetriebe überein. Deshalb sollten junge Menschen immer auch Alternativen überle-gen, wenn es mit dem Wunschberuf nicht klappt“ sagte Jürgen Knauff, Leiter des Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit im Kreis Pinneberg.

Wenn es darum geht, ein Praktikum zu machen, um mal in einen Beruf „hinzuschnuppern“ oder einen Betrieb näher kennenzulernen, kann man sich auf der Internetseite der Wirtschaftsförderung informieren. Hier sind die aktuellen Praktikumsplätze von Betrieben aus unserer Region aufgelistet. http://www.uetersen.de/wirtschaft-trifft-schule.html