MigrantInnen in Deutschland sind hinsichtlich ihrer Weiterbildung offensichtlich zum "Stehenbleiben" gezwungen.

Die Gründe hierfür sind vielfältig. Es gibt kulturelle, strukturelle, gesellschaftliche und wirtschaftliche Ursachen. Zu beachten ist aber auch die unterschiedliche Wahrnehmung von Weiterbildung und Ausbildung in verschiedenen Kulturen.

Sicher ist, dass MigrantInnen gerade in Zeiten der globalen "Knowledge Economy" weder "stehenbleiben" noch sich mit "Job lights" abfinden wollen. Das kann sich keine demokratische Gesellschaft auf Dauer leisten.
Wie erklärt sich, dass ein großer Teil aller MigrantInnen hierzulande nicht über eineanerkannte Berufsausbildung verfügt? Warum ist der Anteil von MigrantInnen bei Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen im Verlgeich zu der deutschen Bevölkerungsgruppe so gering?