Frau Dr. Kuyumcu lud schon zu Beginn des Vortrages zu einem Dialog ein und begann mit der Befragung des Publikums.
Die ungewöhnliche Veranstaltung wurde von den Teilnehmenden positiv aufgenommen.

Die Erfahrungsberichte der Teilnehmenden trugen zu einem regen Austausch in der Veranstaltung bei. Es entstanden angeregte Diskussionen zum Thema, in die die Referentin den aktuellen fachlichen und wissenschaftlichen Stand einbrachte.

Frau Dr. Kuyumcu ging auf die verschiedenen Sprachphänomene ein, schilderte, wie das Gehirn bei der Verwendung von Mehrsprachigkeit funktioniert, beantwortete die Fragen, wie Eltern die Mehrsprachigkeit ihrer Kinder fördern können und welche Sprache zu Hause gesprochen werden sollte. Dabei lernten die Teilnehmenden, dass der Sprachenerwerb von mehreren Faktoren abhängt und in erster Linie ein individueller Prozess ist.

Zum Ende des Vortrags wurde der Wunsch geäußert, ein Wochenend-Workshop zu diesem Thema zu bekommen.
Der Vortrag wurde von dem Projekt ATS-H initiiert, mit freundlicher Unterstützung von Landesinnenministerium des Landes S-H und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.