Die Zivilgesellschaft in der heutigen Türkei Herausforderungen, Allianzen und neue Wege


Auf dem Podium Am 12. April war die Heinrich-Böll-Stiftung zu Gast bei der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein. Bei der Veranstaltung ging es um Herausforderungen der Zivilgesellschaft in der heutigen Türkei. Der Vorsitzende Dr. Cebel Küçükkaraca begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und erinnerte daran, wie wichtig eine unvoreingenommene Diskussion für ein freies zivilgesellschaftliches Engagement ist. Kristian Brakel, Leiter des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Istanbul, und Emel Kurma, Geschäftsführerin der zivilgesellschaftlichen Organisation „Citizens Assembly“, berichteten von ihrer täglichen Arbeit und gaben ihre Einschätzung zur Situation verschiedener zivilgesellschaftlicher Akteure vor Ort ab. Sie berichteten über das Ausmaß der Einschränkungen und kamen dabei zu gemeinsamen aber auch differenzierten Einschätzungen. Dies bot eine gute Diskussionsgrundlage für die 40 Teilnehmenden, welche zu unterschiedlichen und reflektierten Nachfragen führte. Insgesamt war die Veranstaltung ein gelungenes Beispiel für einen offenen und fairen Dialog.