Gemeinsames Fastenbrechen in Lübeck


HL Fastenbrechen Die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein, DITIB Zentral-Moschee, der Türkische Arbeitgeberbund Lübeck und der Türkische Elternbund Lübeck haben zum gemeinsamen Fastenbrechen eingeladen. 200 Gäste aus Gesellschaft, Politik und Religion sind dieser Einladung gefolgt. Die Gästeliste war sehr umfangreich. Gekommen waren unter anderem der türkische Generalkonsul in Hamburg Herr Mehmet Fatih Ak der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein Herr Torsten Albig, der Innenminister des Landes Schleswig-Holstein Herr Stefan Studt, die Stadtpräsidentin der Hansestadt Lübeck Frau Gabriele Schopenhauer, die Lübecker Senatoren Frau Kathrin Weiher und Herr Sven Schindler. Zudem waren noch viele andere Gäste aus der Landes- und Kommunalpolitik, den Kammern, dem Bildungsbereich und der Wirtschaft vertreten.

Der Landesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein Herr Dr. Cebel Küçükkaraca bedankte sich über die zahlreiche Teilnahme an diesem besonderen Abend und fügte bei seiner Begrüßungsrede an, dass dieses gemeinsame Fastenbrechen und solche Abende ein Zeichen der Nähe und der Wertschätzung sei und selbstverständlich einen wichtigen Beitrag für den interkulturellen Dialog leiste. Bei ihren Grußworten betonten alle Redner gleichermaßen die Wichtigkeit und Bedeutung des Dialogs und lobten das Gemeinschaft stiftende Element, das im gemeinsamen Fastenbrechen in Gesellschaft während des Ramadan zum Ausdruck komme. Angesichts der aktuellen Problematik hob Ministerpräsident Torsten Albig in diesem Zusammenhang noch einmal die humanitäre Hilfe für die Flüchtlinge hervor. Das lehre sein christlicher als auch der islamische Glaube.

Bevor der Abend nach dem offiziellen Sonnenuntergang um 21.59 Uhr bei Speis und Trank gesellig zu Ende ging rief der Muezzin Hasan Demirci den Ezan aus und rezitierte aus dem Koran und gab damit den Startschuss für das gemeinsame Iftar-Essen. An den Tischen fanden dabei sehr interessante Gespräche statt.