News Archiv - 2018
Die Zivilgesellschaft in der heutigen Türkei Herausforderungen, Allianzen und neue Wege

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TGS-H und die Stadt Kiel zeigen Flagge gegen Rassismus

Auftaktveranstaltung "DISSkriminierung" Perspektiven von Empowerment

Das Ziel dieser Arbeit ist, einen Ort bzw. eine Plattform zu schaffen, auf der von Diskriminierung Betroffene:
• Anerkennung erfahren und erleben, dass ihre Ausgrenzungserfahrungen ernst genommen und nicht negativ bewertet werden,
• sich Wissen über gesellschaftliche Prozesse von Ausgrenzung, Rassismus etc. sowie rechtliche Rahmenbedingungen aneignen können.
• konkrete Handlungsoptionen erarbeiten und erproben.
Zehn Jugendliche, die (potentiell) selbst von Diskriminierung betroffen sind werden bis zum Ende der Projektlaufzeit zu Multiplikator_innen ausgebildet, um landesweit weitere Workshops und Miniprojekte umzusetzen, an denen weitere Jugendliche teilnehmen.
Der Landesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein e. V., Herr Dr. Cebel Küçükkaraca, begrüßte die zahlreichen Anwesenden im Ratsitzungssaal des Rathauses Pinneberg und betonte: „Es ist unsere Pflicht, als demokratische Bürgerinnen und Bürger, gesellschaftliche Entwicklungen und Debatten mit einem wachsamen Auge zu verfolgen und sie kritisch zu hinterfragen. Nur so können wir Rassismus und Diskriminierungen aufdecken und Schritt für Schritt überwinden, um unsere friedliche, demokratische Gesellschaft zu bewahren.
„Leider kann man nicht sagen, dass es keinen Rassismus gäbe, aber es hilft uns, wenn wir ihn als das betrachten, was er ist: Ein soziales und politisches Problem, das wir lösen können und müssen. Genau an diesem Punkt setzt Ihre lobenswerte Kampagne an. Diversität – Inklusion – Selbstvertrauen – Selbstermächtigung. Das sind Ihre Stichworte.“ sagte die Bürgermeisterin der Stadt Pinneberg, Urte Steinberg.
Die Landtagsabgeordnete Aminata Touré machte deutlich, „dass Rassismus kein individuelles Problem darstellt, und ermutigte Menschen mit Diskriminierungserfahrungen, diese als solche zu benennen und darüber zu sprechen. Das stelle keine eigene Positionierung in einer Opferrolle dar, sondern sei ein Ausdruck von Menschen of Color, Kritik zu formulieren.“
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