News Archiv - 2008

Stellenausschreibung(Gesundheits- und Krankenpfleger/in )
tgshlogo.gif Die Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein sucht zum nächstmöglichen Termin 1 MitarbeiterInn

Die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein (TGS-H) hat einen neuen Vorstand gewählt
vor0801.jpg Am Samstag, den 07.12.2008 hat die TGS-H nach einer 2 jährigen Periode einen neuen Vorstand gewählt. Dabei wurde in Anerkennung seiner Leistung auch ihr Landesvorsitzender Dr. Cebel Kücükkaraca von den Delegierten einstimmig in seinem Amt bestätigt. In seiner Ansprache appellierte er an alle, „die bisher unternommenen Anstrengungen zur Integration in unverminderter Intensität fortzuführen und nach Kräften auszubauen. Langsam und sicher finde man die richtigen Wege, doch man müsse sie auch gemeinsam und verantwortungsvoll zu Ende gehen. Dies gelte für alle Seiten. Kulturelle Vielfalt müsse als gesellschaftlicher Wohlstand begriffen werden und sei heutzutage sogar ökonomisch messbar. Man solle daher keine Regatta verschiedener kultureller Eigenarten immer wieder künstlich heraufbeschwören, sondern endlich begreifen, dass wir alle im selben Boot sitzen und einen gemeinsamen Kurs fahren müssen.“

Stellenausschreibung ( 4 Angebote)
tgshlogo.gif Die Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein sucht zum nächstmöglichen Termin 4 Mitarbeiter/Innen

AIM Projekt (Ausbildung und Integration für Migranten) feiert 10-jähriges Jubiläum
tgshlogo.gif Am 2.10.2008 feiert die TGS-H das 10-jährige Jubiläum ihres AIM Projektes (Ausbildung und Integration für Migranten). Das Projekt ist im Jahre 2001 aus dem Projekt „Migranten schaffen zusätzliche Lehrstellen“ hervorgegangen, welches schon 1998 durch die TGS-H in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsministerium Schleswig-Holstein, den Kammern und den Arbeitsämtern ins Leben gerufen wurde.

Ausstellung des Schmuckkurses
tgshlogo.gif Zum zweiten Mal fand am 06. Juli 2008 in den Räumlichkeiten der Türkischen Gemeinde Schleswig-Holstein die Ausstellung des Schmuckkurses unter Leitung von Emine Bitek statt.
Neben Schmuck und anderen Handarbeiten, wie gestrickten Pullovern, bestickten Hosen und bemalten Tischdecken, konnte man ein Stück der türkischen Kultur erleben. Die Dekoration mit Holzornamenten, Kupfergeschirr, wertvollen Teppichen, Tüchern und einer hölzernen Truhe "wie aus Ali Baba und den 40 Räubern" ließ die Besucher eine Brise aus dem Orient spüren.

Der Landesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Schleswig Holstein, Dr. Cebel Kücükkaraca, eröffnete die Austellung des Schmuckkurses der Türkischen Gemeinde Schleswig-Holstein und betonte in seiner Eröffnungsrede die Wichtigkeit des kulturellen Austausches zwischen den Nationen.
„Wir unterstützen gerne Musik, Kunst und Kultur, da wir davon überzeugt sind, durch Austausch und Dialog ein Gefühl der Zugehörigkeit zu vermitteln sowie auf eine Vielfalt in unsere neue Heimat hinzuweisen”, betonte Dr. Kücükkaraca.


Stellenausschreibung
tgshlogo.gif Um Migranten besser in die Gesellschaft einzuführen, ihnen die gleichen Chancen auf eine Teilhabe und Teilnahme an den Entwicklungsprozessen zu ermöglichen, sucht die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein zum nächstmöglichen Termin eine/n Mitarbeiterin (befristet / ganztags) für die Stelle der ”Landesweite Beratung für Migrantinnen und Migranten in besonderer Bedarfslage“.
Aufgrund der mangelnden Kenntnis vieler Migranten über die vorhandenen Möglichkeiten ihre Lebenssituation zu verbessern, soll einerseits durch geeignete Aufklärungsmaßnahmen über die Nutzung der Angebote informiert und andererseits mit Hilfe einer Angebotsdiversifizierung mehr MigrantInnen erreicht und unterstützt werden.
Die Migranten sollen in die Lage versetzt werden, Lösungen für ihre Probleme verantwortungsvoll in eigener Regie zu suchen und zu finden.

"Lokales Kapital für soziale Zwecke" ein „Theaterstück zum Thema Ausbildung“
tgshlogo.gif Die Türkische Gemeinde Schleswig-Holstein e. V. hat im Rahmen von "Lokales Kapital für soziale Zwecke" ein „Theaterstück zum Thema Ausbildung“ im Stadtteil Mettenhof verwirklicht, das Theaterstück umfasste einen Förderzeitraum vom 01.10.2007 bis 30.06.2008. Etwa 20 Jugendliche haben gemeinsam und eigenverantwortlich ein Drehbuch erarbeitet, das aus mehreren Modulen bestand. Unter Leitung des erfahrenen Diplom-Regisseurs, Herrn Telat Yurtsever, wurden in mehreren Workshops zunächst grundsätzliche Fähigkeiten und Kenntnisse des Theaterspiels vermittelt. Es folgte ein Unterricht, wodurch Grundelemente der Dramaturgie und des Schauspiels erlernt wurden. Durch das Theater sollten Jugendlichen einen innovativen Zugang zu wichtigen Themen wie Ausbildung finden. Im Vordergrund stand dabei der Erwerb von Sozialkompetenzen und Teamfähigkeit. Die Teilnehmer sollten lernen, eigene Schwächen und Stärken zu erkennen und an diesen zu arbeiten.
Die Probenarbeit fand zum größten Teil im Bildungszentrum Mettenhof statt, wo Räume zur Verfügung gestellt wurden.

Türkisches Ausbildungsprojekt verlängert
tgshlogo.gif Türkisches Ausbildungsprojekt verlängert
10-jähriger Einsatz für Integration zahlt sich aus

Kiel. Die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e. V. (TGS-H) engagiert sich seit zehn Jahren erfolgreich für die Ausbildung junger Menschen mit Migrationshintergrund und wird hierbei vom Land auch in Zukunft weiter unterstützt. Die Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium Karin Wiedemann überreichte heute (3. Juli) im türkischen ATA-Reisbüro in Kiel einen Förderbescheid über 81.000 Euro für das zweite Halbjahr 2008 an den Vorsitzenden der Türkischen Gemeinde, Dr. Cebel Küçükkaraça. Die Mittel stehen für das Projekt „Ausbildung und Integration für Migranten – AIM“ zur Verfügung. Karin Wiedemann sagte bei der Bescheidübergabe: „Rund 40 Prozent der Jugendlichen mit einem Zuwanderungshintergrund erreichen keinen Berufsabschluss. Dieser Entwicklung müssen wir entgegen treten, denn eine abgeschlossene Ausbildung ist entscheidend für einen erfolgreichen Lebensweg.“

Weiterförderung des AIM-Projekts (Ausbildung und Integration für Migranten)
tgshlogo.gif Am 3.7.2008 findet die Übergabe des Zuwendungsbescheids für das AIM-Projekt (Ausbildung und Integration für Migranten) der TGS-H durch die Staatssekretärin Dr. Karin Wiedemann statt. AIM ist einer der Hauptprojekte der TGS-H. Das Projekt ist im Jahre 2001 aus dem Projekt „Migranten schaffen zusätzliche Lehrstellen hervorgegangen, welches schon 1998 durch die TGS-H in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsministerium Schleswig-Holstein, den Kammern und den Arbeitsämtern ins Leben gerufen wurde. Schon damals gab es keine ausreichenden Lehrstellen. Bei AIM setzt die TGS-H einerseits bei Migranten-Unternehmen an, um die Ausbildungsberechtigung mit diesen Betrieben zu erreichen. „So kann ein ruhendes Potential an zusätz-lichen Lehrstellen für den Ausbildungsmarkt in Schleswig-Holstein freigesetzt werden. Das Ausbildungspotential bei den Migranten-Betrieben ist noch lange nicht ausgeschöpft“, betont Dr. Cebel Kücükkaraca, Landesvorsitzender der TGS-H.

EM-Halbfinalspiel Deutschland/Türkei
tr_d2008.jpg Im Vorfeld des Halbfinalspiels zwischen Deutschland und der Türkei wünscht der Vorsitzende der TGS-H, Dr. Cebel Kücükkaraca, beiden Spielteilnehmern viel Erfolg und für den Spielabend ein kameradschaftliches und friedliches Gemeinschaftserlebnis. Schließlich demonstrieren gerade die Nationalmannschaften, die bemerkenswerterweise meist aus Spielern unterschiedlicher Herkunft zusammengestellt sind, Verständigung der Kulturen auf höchstem Niveau.

TGD Bundeswahl 2008 - Wer Integration fordert muss Partizipation fördern
tgdlogo.gif Am Wochenende hat die Türkische Gemeinde in Deutschland einen neuen Bundesvorstand gewählt. Der bisherige Vorsitzender, Kenan Kolat, wurde für eine zweite Amtsperiode auf Bundesebene in Berlin ohne Gegenstimmen wiedergewählt. Der Landesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein, Dr. Cebel Kücükkaraca, wurde in seinem Amt als stellvertretender Vorsitzender der TGD bestätigt.

Einbürgerung als Multiple-Choice Quiz
tgshlogo.gif Kiel, den 12.06.2008

Einwanderer, die sich ab dem 1. September einbürgern lassen wollen, müssen einen Multiple-Choice Test ablegen und sich zu ihrer „Gesinnung“ äußern. Es werden Wissensfragen aus den Gebieten "Politik in der Demokratie", "Geschichte und Verantwortung" und "Mensch und Gesellschaft" gestellt. Aus einem Katalog von 310 Fragen bekommt man 33 ausgewählte Fragen zu beantworten. Davon müssen mindestens die Hälfte richtig getippt werden, um zu bestehen. Der Test kann man mehrfach, bis man es bestanden hat, wiederholen.

15 Jahre nach dem Brandanschlag von Solingen
so.jpg Auch wenn 15 Jahre seit diesem traurigen Tag vergangen sind, muss man feststellen, dass dies leider kein singuläres Ereignis war, sondern dass Rassismus und Gewalt gegen Einwanderer leider noch an der Tagesordnung sind. An die Stelle von anfänglicher Bestürzung und ehrlichem Entsetzen sind in dem gleichem Maße allgemeine Gleichgültigkeit gewachsen wie leider auch rechtsextreme Gewalttaten. Zudem muss man zugeben, dass viele rechtsextreme Delikte oft nicht in die Statistiken aufgenommen werden.

Dabei darf man den latenten Alltagsrassismus, dem viele Einwanderer ausgesetzt sind, aber nicht unterschätzen. Er ist zwar nicht so öffentlichkeitswirksam wie Glatzköpfe in einer sogenannten „No-go-area“, schmerzhaft sind solche Erfahrungen für die Betroffenen dafür allemal.

Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein ruft zu starker Wahlbeteiligung
tgshlogo.gif Kiel, 23.05.2008

Die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein ruft alle Wählerinnen und Wähler zur Wahlbeteiligung an der Kommunalwahl 2008 am kommenden Sonntag auf. „Es ist für das Fortbestehen und die stete Entwicklung der Demokratie unabding-bar, dass alle wahlberechtigten Bürger sich an der politischen Willenbildung betei-ligen, indem sie von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen“, so der Vereinsvorsit-zende, Dr. Cebel Kücükkaraca.

Brandanschlag in Dautphetal
tgshlogo.gif Die TGS-H reagiert mit Bestürzung auf den Anschlag und hofft, dass die Betroffenen sich schnell erholen.
Wir wünschen, dass die zuständigen Sicherheitskräfte mit allen rechtsstaatlichen Mitteln gegen die Täter vorgehen und man durch einen schnellen und fairen Prozess ein Zeichen setzt.
Das fremdenfeindliche Motiv zeigt, dass manche Mitbürger aus den Fehlern und den Tragödien der Vergangenheit nicht gelernt haben, sondern diese zu wiederholen versuchen.
Auch das politische Klima, welches sich insbesondere in Hes-sen in der letzten Zeit entwickelt hat, zeigt, dass sich verbale Entgleisungen schnell handfest manifestieren können.

Stellungnahme zum Islamunterricht in den Schulen
tgshlogo.gif Die TGS-H begrüßt das aktuelle Konzept zur Umsetzung des Islamunterrichts und freut sich, dass nach jahrelangem Dialog und vieler gemeinsamer Anstrengungen der Unterricht in einer angemessenen Form stattfinden kann.

Es ist sinnvoll, den Unterricht auf freiwilliger Basis schon ab der ersten Klasse anzubieten, da so ein frühzeitiger Einstieg gewährleistet werden kann und somit die Kinder nicht aus einem anderen Lernprozess gerissen werden. Ziel sollte es sein, diesen Unterricht bis zum zwölften Schuljahr anzubieten.

Unserer Meinung nach wäre es aber besser, wenn die Kinder parallel den christlichen Unterricht besuchen könnten und andersrum auch, da somit ein erweitertes Verständnis über die Religionen geschaffen werden könnte. Dieses dient der gemeinsamen Integration.

Bundespräsident Horst Köhler lud Dr. Cebel Kücükkaraca ins Schloss Bellevue ein
cebel022.jpg Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein, Dr. Cebel Kücükkaraca, nahm auf Einladung des Bundespräsidenten Horst Köhler am Neujahrsempfang am 09.01.2008 in Berlin im Schloss Bellevue teil. In diesem Jahr wurden zwei Bürger aus Schleswig-Holstein eingeladen, die sich mit besonders großem Engagement um das Wohl der Menschen und der Gesellschaft bemühen.

Seit Jahren engagiert sich Dr. Kücükkaraca ehrenamtlich als Vorsitzender der TGS-H und seit 2006 als zweiter Vorsitzender der Türkischen Gemeinde Deutschland (TGD) und hat vor allen Dingen mit seinem Streben nach der Verbesserung der Bildungssituation von Migranten große Erfolge erzielen können. Er ist des Weiteren Mitglied des Personalrats der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, der Härtefallkommission Schleswig-Holstein und der Programmkommission der Heinrich-Böll-Stiftung.


Zwei ehrenamtlich engagierte Schleswig-Holsteiner
cebel.jpg Zwei ehrenamtlich engagierte Schleswig-Holsteiner
beim Neujahrsempfang des Bundespräsidenten.

Gemeinsam mit Ministerpräsident Peter Harry Carstensen nehmen zwei engagierte Bürger aus Schleswig-Holstein am Neujahrsempfang des Bundespräsidenten am Mittwoch, 9. Januar, in Berlin teil. Bundespräsident Horst Köhler hat Alexandra Ehlers und Dr. Cebel Kücükkaraca, beide aus Kiel, ins Schloss Bellevue eingeladen.