Die Ausstellung des Schmuckkurses


tgshlogo.gif Kiel, 06.07.2008

Zum zweiten Mal fand am 06. Juli 2008 in den Räumlichkeiten der Türkischen Gemeinde Schleswig-Holstein die Ausstellung des Schmuckkurses unter Leitung von Emine Bitek statt.
Neben Schmuck und anderen Handarbeiten, wie gestrickten Pullovern, bestickten Hosen und bemalten Tischdecken, konnte man ein Stück der türkischen Kultur erleben. Die Dekoration mit Holzornamenten, Kupfergeschirr, wertvollen Teppichen, Tüchern und einer hölzernen Truhe "wie aus Ali Baba und den 40 Räubern" ließ die Besucher eine Brise aus dem Orient spüren.

Der Landesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in Schleswig Holstein, Dr. Cebel Kücükkaraca, eröffnete die Austellung des Schmuckkurses der Türkischen Gemeinde Schleswig-Holstein und betonte in seiner Eröffnungsrede die Wichtigkeit des kulturellen Austausches zwischen den Nationen.
„Wir unterstützen gerne Musik, Kunst und Kultur, da wir davon überzeugt sind, durch Austausch und Dialog ein Gefühl der Zugehörigkeit zu vermitteln sowie auf eine Vielfalt in unserer neuen Heimat hinzuweisen”, betonte Dr. Kücükkaraca.


Für begeisterte Schmuckträger war dies die Möglichkeit, sich mit den neuesten Variationen auszurüsten. Natürlich nahmen die ideenreichen Kursteilnehmer auch Bestellungen nach Wunsch der Träger entgegen.

Ziel des Kurses sei es vor allem gewesen, verschiedene Nationalitäten zusammenzubringen, so Emine Bitek. Dabei wurde die Kreativität der Teilnehmer gefördert und aufgezeigt, wie mit Fingerspitzengefühl Materialien verarbeitet werden können.

Das Programm des Schmuckkurses bot aber mehr als nur die mühevoll hergestellten Schmuckattraktionen.
Zu sehen war die junge Tanzgruppe des Sportvereins Intertürk Spor, die mit
türkischen Volkstänzen verschiedene Regionen der Türkei präsentierte und
Besucher dazu trieb, leidenschaftlich zu applaudieren. Für die musikalische Untermalung sorgten Gizem Yesilyurt, Gizem Simsek und Fatma Bitek aus der Sazgruppe der Türkischen Gemeinde Schleswig Holstein, die mit Liedern aus der türkischen Volks- und Kunstmusik die Besucher unterhielten.

Für das leibliche Wohl wurde ebenfalls gesorgt, durch türkischen Spezialitäten sowie den typischen Schwarztee.


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