
„Beatz im Parkt“ findet ganz im Sinne des Veranstaltungsortes in dem Sport- und Begegnungspark Gaarden statt. Hier können alle zusammen kommen, die Lust haben etwas Neues auszuprobieren oder sich mit anderen austauschen wollen und dabei neues entstehen lassen möchten. Möglich machten das vor allem Künstler*innen aus ganz Deutschland, Belgien und den USA, die ihre Erfahrungen im Sinne des Each-One-Teach-One mit interessierten Kindern und Jugendlichen teilen. Darin steckt auch der Ansatz des Empowerments, denn es ist nicht nur wichtig, sich mit dem Thema Rassismus theoretisch auseinanderzusetzen und Menschen zu sensibilisieren, sondern die Stärken der gesellschaftlichen Vielfalt empowernd zu leben. Gemeinsam mit dem Künstler Spiritchild aus der Bronx gingen die Teilnehmer_innen im Hip-Hop Knowledge Workshop den Ursprüngen der Hip-Hop Kultur auf den Grund. Die Geschichte des Hip-Hops ist deshalb relevant, da der Bezug zu den Ursprüngen des Hip-Hops für die marginalisierten und post-migrantischen Jugendlichen schon immer Relevanz hat. Fragen nach der eigenen Identität, nach gesellschaftlicher Verantwortung sowie der eigenen Wirkungsmacht innerhalb der Gesellschaften. Fragen von „Wer bin ich?“ bis „Was und wer beeinflusst die Gesellschaft(en) maßgeblich?“ werden nicht nur auf internationaler und politischer Ebene diskutiert, sondern vor allem auch lokal vor Ort und somit auch in der Kultur des Hip-Hops. Wir freuen uns daher besonders auf den Aftermovie und die abschließende Foto-Doku.
Dieses Projekt wird gefördert aus Mitteln des Verfügungsfond Gaardens, im Rahmen des Städtebauprogramms „Soziale Stadt".